Angefangen hat das ganze Hilfsprojekt mit einer SMS zwischen Roland und Kevin. Roland war von Anfang an klar, dass ein einzelner hier nicht helfen kann. Rauchwolken stiegen über Ainhofen auf, naja, vielleicht waren es -zig Schachteln Zigaretten, die er zum Überlegen brauchte. Binnen kürzester Zeit stand dann ein Orgateam hinter dem Projekt. Axel, Andrea, Tine, Tanja und Nicky.

Ohne lange zu zögern, hat Franz Obesser die Schirmherrschaft übernommen. Ihm war es ein Anliegen selbst nach Dernau zu fahren und einen Tag als Privatperson und ehemaliger Elektriker mitzuschrauben. Am Montag kam Franz Obesser dann zu uns nach Dernau, um uns zwei Tage zu unterstützen und sich ein Bild von der Situation vor Ort zu machen.

Alle Bilder können es nicht darstellen, wie es ist in Dernau auf den Gleisen Brotzeit zu machen. Ein Bild eines zerstörten Hauses erzählt nicht die tragische Geschichte und den Verlust so mancher Familien. Selbstverständlich kamen auch der 1. und 2. Bürgermeister von Dernau auf einen Besuch bei uns vorbei, um Franz Obesser zu begrüßen. Ganz privat geht es dann doch nicht. Jeder, der uns in Dernau unterstützt und vor Ort war, kehrt mit vielen emotionalen Eindrücken heim.  Sobald wir wieder daheim sind, hat uns unsere Normalität wieder. Das ist im Ahrtal noch lange Zeit undenkbar. Aber wenn jeder ein bisschen Zeit opfert- jeder ein bisschen mit anpackt, dann können wir den Menschen im Ahrtal helfen, schneller in die Normalität zurückzukehren.

Vielen Dank an alle Helfer und Sponsoren- wir wissen jede Hilfe zu schätzen und freuen uns täglich ein Schritt weiterzukommen!